Die Abfahrt verzögert sich, weil Angelo uns noch bei der Capitanerie einen Platz für den Trailer vermittelt.
Als wir aus dem Hafen herauskommen, finden wir uns in 2-3 m hohem Seegang, der uns zu schaffen macht, bis wir genügend Abstand zur Küste haben.
Von wegen umlaufend 1-3! Ein strammer 4er aus SE bläst uns an der Fock Richtung Frankreich. Später kommt das Grosssegel im 3. Reff, dann im 2. Reff dazu.
Wegen des starken Seegangs wird es zwar keine Rauschefahrt, aber dennoch geht es flott nach Menton.
Dann der Motor: Läuft nur noch in hohen Drehzahlen, stirbt im unteren Bereich ab. Und zwar genau vor der Reception der Capitanerie. Also geht es mit Rückenwind an den Steg gegenüber. Zum Glück ist dort ein Fender angebracht...
Mittlerweile ist der Motor repariert (hat Luft gezogen), wir liegen ordentlich an der Mooring, haben einen Spaziergang durch die Höhenzüge von Menton hinter uns,
sowie ein leckeres Entrecote.
Noch ein Glas Rotwein und dann ins Bett
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen